Freitag, 13. Februar 2015

Tuberculinum

 Madame Star hat ein neues Konstitutionsmittel. Wir haben berichtet, dass "der Profi" wieder ans Werk soll. Und "er" hat gewerkt und bekundet, das Konstitutionsmittel muss erneuert werden: Tuberculinum solle es sein. Wir finden laut Beschreibung die Wahl der Stunde sehr passend erkoren. Natürlich nicht Alles und Manches nur in Nuancen und bei Einigen nur Tendenzen ... aber ... nach der homöopathischen Erstverschlimmerung in punkto Nachtschreck schaut die Sache sehr nach Heilung aus. Okay, wir wollen nicht übertreiben - Nachts gibt`s ein Gap (aber wieder ein Kurzes), the party goes on (aber im wunderbar geschätztem Maß), Die Wutanfälle finden sich täglich ein (sind aber im Griff zu sehen), ... Der Schnupfen und Husten ist gänzlich weg und die Dauerkälte wirkt gebrochen. Licht am Ende des Tunnels ist greif- und fühlbar nahe :-)

Für Interessierte:

Allgemeine Charakteristik und Leitsymptome von Tuberculinum:

Erkältungsneigung schon durch geringe Kälteexposition, sehr empfindlich bei Wetterumschwüngen. Beschwerden in der Rekonvaleszenz nach schweren Infekten. Schwächezustände, Mattigkeit und Schläfrigkeit, Erschöpfung, Entkräftung, rasche Abnahme der Vitalität. Tuberkulose in der Familiengeschichte. Wechselhafte Symptome, sehr empfindlich psychisch wie physisch. Wutanfälle und Aggressivität. Gesichtsblässe. Kopfschmerzen (wie von einem Eisenring), durch geistige Überanstrengung, periodisch wiederkehrend. Konzentrationsschwäche, Schulkopfschmerz. Unruhezustände und Hyperaktivität, Verlangen nach Ortsveränderung. Aggressives und autoaggressives Verhalten. Kopfrollen und -schlagen. Epilepsie. Nachtschreck. Bettnässen. Zähneknirschen im Schlaf. Nachtschweiß. Neigung zu Gerstenkörnern, Ohr- und Mandelentzündungen, chronisch vergrößerte Tonsillen. Chronische Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Krupp, Asthma. Pneumonie mit ausgeprägtem Lufthunger. Pneumonie nach Influenza. Trockener Husten im Schlaf. Erkältungen enden mit Durchfällen. Herzklopfen begleitet viele Beschwerden. Nierenerkrankungen, chronische Zystitis. Schnelle ausgeprägte Abmagerung trotz gutem Appetit. Ekel vor Speisen- und Küchengerüchen, Heißhungeranfälle nötigen zum sofortigen Essen, auch nachts. Abneigung gegen Fleisch und Verlangen nach Geräuchertem und fast food. Milchallergie. Lange anhaltender Durchfall bei Kindern. Menstruation zu früh, zu stark oder fehlend. Akutes Gelenkrheuma mit wandernden Schmerzen, Verschlimmerung durch Wetterwechsel. Haut bräunt leicht an der Sonne. Neigung zu Eiterungen. Akne, Psoriasis, schuppige Hautausschlage, trockene Ekzeme. Jucken wechselt die Stelle beim Reiben, besser durch Wärme. Schweißneigung bei der geringsten Anstrengung. Neigung zu Drüsenschwellungen. Obgleich Mangel an Lebenswärme Verlangen nach frischer Luft. Periodizität der Beschwerden. Wetterwechsel als Auslöser oder verschlimmernder Faktor, besonders der Wechsel von kalt zu warm. Furcht vor Tieren, besonders vor Hunden. Alle Beschwerden sind besser in der Schwangerschaft.
























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